The look of sound (LOS)

  • bildet  ein Netzwerk von Musiker*innen, Regisseur*innen, Produzent*innen, Musikveranstalter*innen und Sendern
  • trägt zur ästhetischen Debatte über die Qualität der visuellen Darstellung von Musik auf allen Abspielflächen, an allen Orten  und in allen Medien bei
  • fördert aktiv den Austausch zwischen Musiker*innen, Komponist*innen und der Musikfilmszene und regt zu interdisziplinären Projekten an
  • bietet mit dem Jungen Forum eine Plattform für den Nachwuchs des Musikfilms, der sich auf diese Weise  Mentor*innen für seinen künstlerischen und beruflichen Weg sucht.

Wofür steht The look of sound?

LOS wirbt für die künstlerische Qualität von Musikfilmen als unverzichtbarer  Teil des öffentlichen Musiklebens .
Filme über Musik ermöglichen ein vertieftes Verständnis von Musik aller Gattungen.
Ziel ist es, dass sowohl Musikhochschulen als auch die Medienakademien die mediale Umsetzung von Musik zu einem vorrangigen Thema der Ausbildung machen. Für den künstlerischen Nachwuchs der gesamten Musikbranche ist mit dem heute bereits vollzogenen Schritt in die Digitalisierung der Musikwelt die Visualisierung von Musik zu einer vordringlichen Aufgabe geworden.
Längerfristig strebt The look of sound die Schaffung einer Musikfilm-Mediathek an für künstlerische und wissenschaftliche Zwecke.
Insbesondere die Archivschätze der Fernsehsender sollen gesichtet, gesichert und für die Wissenschaft zugänglich gemacht werden.

Was versteht The look of sound unter einem Musikfilm?

Gegenstand der Filme ist Musik (fast) aller Genres.
Das Verhältnis von Bild und Musik steht im Mittelpunkt der Veranstaltungen von LOS – vom Videoclip über visuell aufwändige Konzertaufzeichnungen, von klassischen Dokumentationen bis zu Porträts und Spielfilmen.
LOS unterscheidet sich jedoch explizit von Veranstaltungen, die sich mit Filmmusik als eigenem Musikgenre befassen.

Gelungene Musikfilme stellen für den Musikliebhaber Informationen bereit, die weit über das Erlebnis im Konzertsaal hinausreichen. Aufgrund der emotionalen und sinnlichen Möglichkeiten des Films können sie musikalische Laien ansprechen und zur Musik hinführen. Das setzt aber voraus, die Musik so abzubilden, daß ihr Eigenwert gestärkt und für die Zuschauer noch besser erschlossen wird.
Dies erfordert musikalische Kenntnisse und besondere Erfahrungen von den Musikfilmregisseur*innen, aber auch ein Mindestmaß an Produktionsmitteln seitens der Auftraggeber.

The look of sound

  • is intended to be a forum for discussion for musicians, directors, editors and producers in order to define and refine the criteria for music films,
  • the relationship between picture and music in its manifold forms is the focal point of the events – from video clips to visually sophisticated concert recordings, from classic documentaries to art films.
  • shall promote and prompt international cooperation to experiment with new approaches for the music film.
  • shall open up presentations and discussion for the public.
  • The forum is aimed at the public and experts, in addition to discussion about film aesthetics, media policy requirements will be a subject examined by experts