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Nachdem Bruce Springsteen verkündete, das kulturelle Amerika wäre der „neue amerikanische Widerstand“, erzählt der Film die Trump-Präsidentschaft aus Sicht der Stars und Kulturschaffenden.

Zwei Reporter reisen von New York aus quer durch die USA und treffen Musiker, Schriftsteller und Hollywood-Stars, die den Widerstand leben, aber auch solche, die Trump lieben. Dabei entdecken und dokumentieren sie ein aktuelles Panorama des kulturellen Amerika.

Der Film bietet Begegnungen mit literarischen Eminenzen wie Jonathan Franzen und T.C. Boyle, Hollywood-Stars wie Robert Redford und Arnold Schwarzenegger, Sängern wie Jack Johnson und Placido Domingo sowie jungen Musikern, YouTubern und Filmemachern, die bei Festivals oder in Clubs Stimmung machen. Die deutsche Erfolgsautorin Cornelia Funke, die im Falle eines Trump-Sieges eigentlich ihre Wahlheimat Kalifornien verlassen und nach Kanada auswandern wollte, will stattdessen Amerikanerin werden, um mit ihren Bürgerrechten Flagge zu zeigen.

Trump will Amerika ändern – ändert sich das Land? Und wenn ja – wie? Über mehrere Monate spürt die Dokumentation Stimmungen und Reaktionen nicht nur an den Küsten, sondern auch im „Rust Belt“ und in den „Flyover-States“ nach, wo Stars wie John Legend und Beyoncé mit Projekten motivieren, die nur wenig bekannt sind. Am Ende steht der Besuch im rebellischen Hollywood, wo manche meinen, sie hätten schon früher ihre Prominenz im Sinne der Demokratie nutzen sollen.

So wird mit kreativen und klugen Köpfen Amerikas diese herausfordernde Zeit diskutiert und dabei entsteht ein überraschendes Bild der Träume und Abgründe im heutigen Amerika.

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